Johanna Mikl-Leitner ist eine österreichische Politikerin der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Sie wurde am 21. Februar 1964 in Hollabrunn, Niederösterreich, geboren.
Mikl-Leitner begann ihre politische Karriere in den 1990er Jahren als Gemeinderätin in der Stadt Laa an der Thaya. Von 1993 bis 1998 war sie zudem Landesleiterin der Jungen Volkspartei in Niederösterreich.
Von 2003 bis 2017 war Mikl-Leitner Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat und hatte verschiedene Ministerämter inne. Von 2009 bis 2013 war sie Innenministerin Österreichs und von 2013 bis 2017 Ministerin für Inneres und Integration.
Im Jahr 2017 wurde Mikl-Leitner zur Landeshauptfrau von Niederösterreich gewählt. Damit ist sie die erste Frau, die dieses Amt in Niederösterreich innehat. Sie löste Erwin Pröll ab, der das Amt 25 Jahre lang innehatte.
Mikl-Leitner ist bekannt für ihre konservative Politik und ihr Engagement in den Bereichen Sicherheit, Integration und Bildung. Sie setzt sich für eine striktere Migrationspolitik ein und betont die Bedeutung von Werten wie Heimat und Tradition.
In den österreichischen Medien wird sie oft als eine der einflussreichsten Politikerinnen des Landes bezeichnet und gilt als mögliche zukünftige Bundeskanzlerin Österreichs.
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